Über uns

Was wir tun

Wir engagieren uns gegen die schlechte Haltung von Nutztieren, Massentierhaltung und Tiertransporte. In Veranstaltungen und Aktionen weisen wir auf Missstände im Umgang mit ‚Nutztieren‘ hin und klären über die Zusammenhänge zwischen Agrarindustrie, Massentierhaltung und Konsumverhalten auf. 

 

Auch informieren wir über die Folgeschäden der Intensivhaltung, z. B. die steigende Nitratbelastung des Grundwassers durch Gülle und die Zunahme multiresistenter Keime durch den massiven Einsatz von Antibiotika in den Ställen.

Wir haben einen kleinen Bestand von Nutztieren vor dem Schlachter gerettet und ermöglichen ihnen ein gesichertes, würdevolles Leben mit liebevoller Versorgung. Unsere Rinderherde hat Symbolcharakter: Durch Informationen über die Lebensgeschichten unserer Tiere, die unter „normalen Umständen“ alle tot wären, wollen wir auf das Schicksal von Millionen Tieren aufmerksam machen, die unter unsäglichen Bedingungen leiden und elend sterben.

Das Vorstandsteam

Gemeinsam ein Licht in die Ställe tragen
Sabine Maßler
1. Vorstand und Vereinsgründerin
Nicole Sätzler
2. Vorstand
Mika Schäffer
3. Vorstand

Unsere Partner

Gründung und Geschichte des Vereins

Alles begann mit Frieda und der 1. Vorstandvorsitzenden und Vereinsgründerin Sabine Massler. Ende Oktober 2015 wurde sie von einer Bekannten gebeten, nach den Rindern auf einem benachbarten Hof zu schauen. Beim Öffnen der Stalltüre bot sich ihr ein Anblick des Entsetzens – angebundene Milchkühe, die sogenannten „Mastrinder“ sowie ihre Kälber, die ihr ganzes Leben lang auf den harten Spaltböden stehen müssen. Dann sah sie Frieda. Sie hatte ein eingewachsenes Horn und stand in ihren eigenen Fäkalien. In diesem Moment war Sabine klar: Sie muss etwas tun, damit sich etwas am System „Nutztiere“ ändern kann. So gab sie Frieda das Versprechen, aktiv für Sie und Ihre Brüder und Schwestern zu kämpfen.

Durch den Freikauf von Frieda und ihrer Tochter Franzi gelang es Sabine, mit dem Bauern einvernehmlich noch weitere 4 Rinder gegen Ablösesummen vor ihrem Schlachttod zu bewahren. Bis zur Abholung auf einen Pensionshof im Frühjahr 2016 konnte sie den Stall ausmisten und Friedas eingewachsenes Horn mit Hilfe eines Tierarztes entfernen.

Sabine löste ihr Versprechen ein und so wurde gemeinsam mit anderen engagierten Mitstreitern am 13.03.2016 der Verein Lebenshilfe Kuh & Co gegründet. Wir ermöglichen Tieren ein gesichertes, würdevolles Leben mit liebevoller Versorgung. Mittlerweile leben rund 100 durch den Verein gerettete Rinder, Schweine und Puter verteilt auf den Partnerhöfen in Albstadt, Mahlstetten, Untermarchtal und in der Eifel. Unterstütze uns gerne jederzeit mit Deinem Engagement, um unsere Mission weiterführen zu können.

Frieda

Diese Kette hinterließ lange Zeit deutlich sichtbare Spuren am Hals von Frieda.
Hier verbrachte sie 9 Jahre ihres Lebens. Angebunden, tagein, tagaus auf Betonboden! Hier gebar Sie ihre Kälber, die ihr gleich nach der Geburt weg genommen wurden, um ihrer täglichen Milchleistung von mind. 30 Litern habhaft zu werden.

Auf unserem ehemaligen Partnerhof in Mengen konnte Frieda dann mit Kalb Franzi noch 8 glückliche Jahre in Freiheit verbringen.  Sie ist 2022 leider verstorben, aber ihr Vermächtnis lebt in ihren Brüdern und Schwestern weiter.

Unterstütze unsere Mission

Du möchtest uns unterstützen? Dazu gibt es viele Möglichkeiten. Von Spenden, Patenschaften über eine Vereinsmitgliedschaft.

Wir sind für jegliche Unterstützung dankbar.